Die Partnerschaft von Wanzl und dem italienischen IT-Unternehmen NAITEC revolutioniert das Gepäckwangenmanagement an Flughäfen. Mit gebündelter Expertise aus den Bereichen Gepäckwagen und Tracking-Technologie bieten sie Lösungen, die es Flughäfen ermöglichen, ihre Gepäckwagenflotte effizient zu steuern und zu optimieren. Durch den Einsatz modernster Kameratechnik und RFID für den kontaktlosen Datenaustausch werden Informationen über den Standort, die Anzahl und den Zustand der Gepäckwagen erfasst. Dies ermöglicht eine präzise Verfolgung sowie die Überwachung der Trolleys in Echtzeit.
Das Trolley Tracking von Wanzl und NAITEC kombiniert höchste Qualität und lange Lebensdauer der Wagen mit intelligenter Software. Dadurch optimieren wir Prozessabläufe an Flughäfen, ermöglichen erhebliche Kosteneinsparungen und steigern die Zufriedenheit der Passagiere. Zudem zeigen wir hinsichtlich des auch an Flughäfen akuten Personalmangels effektive Lösungen auf – die sich jederzeit modular erweitern lassen“, erklärt Michael Tscharntke, Projektleiter und Airport-Trackingverantwortlicher bei Wanzl. Alberto Torresan, Chief Operating Officer bei NAITEC fügt hinzu: „Wir bieten eine Komplettlösung an, die die Hardware für das Trolley-Tracking sowie die Software als SAAS*-Modell zur Überwachung beinhaltet. So ergänzt sich unser Know-how perfekt.“
Individuelle Tracking-Lösungen für alle Flughäfen
Die Wanzl Gepäckwagen weisen im täglichen Einsatz eine hohe Robustheit sowie Langlebigkeit auf. Die Software „TrolleyFlow“, die speziell für die Verwendung in Flughäfen entwickelt wurde, sorgt für eine präzise digitale Verfolgung der Gepäckwagen und, dass sie genau dort zum Einsatz kommen, wo Bedarf ist. Dies spart Zeit, aber auch Ressourcen. Mit dem Trolley-Tracking-System stellen Flughäfen sicher, dass immer ausreichend Gepäckwagen für die Gäste zur Verfügung stehen. Wanzl Airport und NAITEC bieten als vertrauenswürdige Partner mit Erfahrung und Fachwissen im Flughafenbereich maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Anforderungen von Großflughäfen, Flughäfen mit wenig Platz sowie Terminalbetreibern. Die Tracking-Software kann nahtlos in bestehende Infrastrukturen wie Airport Operational Database (AODB) oder Baggage Handling System (BHS) integriert werden und ermöglicht eine einfache Erweiterung des Systems.
Den Erfolg des Trolley-Tracking-Systems bestätigt auch Davide Bassano, Direktor für Nachhaltigkeit am Flughafen Venedig, der die Wanzl Gepäckwagen mit dem Trolley Tracker nachgerüstet hat: „Das Hauptproblem, das wir mit der Einführung des Trolley-Tracking-Systems lösen wollten, war die Verbesserung der Prozess- und Serviceeffizienz. Der Flughafen Venedig hat wenig Platz und wir konnten nicht einfach die Anzahl der Gepäckwagen erhöhen. Das hätte hohe Betriebskosten verursacht. Also war uns klar, wir müssen die Effizienz des Prozesses verbessern“, und ergänzt: „Wir haben uns für das Trolley-Tracking-System von Wanzl und NAITEC entschieden, weil es die einzige Möglichkeit ist, Informationen in Echtzeit darüber zu erfassen, wo sich die Wagen befinden, wo sie gebraucht werden und wohin sie geliefert werden müssen. So können wir den Gästen unseres Flughafens einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen und Prozesszeit einsparen. Für uns bedeutet dies: eine Serviceverbesserung bei gleichen Kosten.“
Maßgeschneidertes Tracking für optimale Effizienz
Die Partnerschaft von NAITEC und Wanzl Airport bietet Kunden ab sofort eine One-Stop-Shop-Lösung: eine vollumfängliche Betreuung von Beratung über Projektmanagement sowie Produktion bis hin zu „Testing & Commissioning“. Das Team von Wanzl kümmert sich um die Implementierung und schult das Personal im Umgang mit dem System. NAITEC liefert die Tracking Software und Hardware und übernimmt die Wartungsarbeiten von Remote. Je nach Kundenwunsch und Anforderungen gibt es verschiedene Bausteine, die man miteinander kombinieren oder nachträglich erweitern kann: Das Leistungsspektrum umfasst Software-Maintenance über eine Cloud, das Zählen von Gepäckwagen an vorgegebenen Depots oder speziell an Ein-, Aus- oder Übergängen.
Hier kommen entweder Computer-Vision-Kameras, passive RFID-Tags oder Bluetooth Low Energy (BLE)-Geräte zum Einsatz. Bestehende Kameras lassen sich selbstverständlich ebenfalls dafür nutzen. Mit dem Baustein „Gepäckwagenstandorte“ wird über definierte Zonen ermittelt, wo die Passagiere die Wagen zurücklassen – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich des Flughafens. Eine effiziente Personalsteuerung und ein optimaler Gepäckwageneinsatz lassen sich durch die Übermittlung von Daten in Echtzeit ganz einfach planen. Sensoren im Boden senden Daten zur Verarbeitung und Speicherung in die Cloud. Das Dashboard gleicht einer modernen Webseite und stellt alle Daten übersichtlich dar. Wer eine dynamische Vorhersage des Trolley-Bedarfs benötigt, also proaktiv wissen will, wann man wo wie viele Gepäckwagen bereitstellen muss, ist mit „TrolleyFlow“ bestens ausgestattet.