Kirchheim (pm). Das Interesse war enorm, als Wanzl diesen Oktober zum „Tag der offenen Ausbildungsstätte“ einlud. Einen ganzen Samstagvormittag standen Ausbildungsberufe im Vordergrund: Feinwerkmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker für Betriebstechnik und ganz neu Fachkraft für Lagerlogistik/Fachlagerist. Schüler schnupperten gemeinsam mit ihren Eltern in den Berufsalltag bei Wanzl hinein, stellten Fragen und erhielten kompetente Antworten für die Zukunft.
Präsentiert wurde der „Tag der offenen Ausbildungsstätte“ von den Wanzl Lehrlingen, unterstützt durch die Ausbilder Rudolf Pelikan, Josef Mayr, Manfred Leinsle und Manfred Binder. Gemeinsam stellten sie die beruflichen Chancen und Entwicklungen bei Wanzl vor. Praxisnah ging es an die Maschinenbedienung, ans Schweißen und Fräsen sowie an Elektronikarbeiten. Ein Imagefilm lieferte Hintergrundinformationen.
„In den Abschlussprüfungen der Handwerkskammer für Schwaben erzielen unsere Auszubildenden jedes Jahr Spitzenleistungen und zählen zu den Kammerbesten“, informiert Ausbildungsleiter Rudolf Pelikan. Nähere Infos rund um Bewerbung und Ausbildung gab es bei Erich Grenzstein am Stand der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen. Von hier ging es weiter zu den stark frequentierten Projektstationen: Die Wanzl Azubis gravierten auf Hightech-CNC-Anlagen die Besuchernamen auf Flaschenöffner als praktisches Mitbringsel für zu Hause. Am Kassenautomaten gab es Verzehrbons für den Selbstausdruck, um sich mit Speisen und Getränken während des Erlebnistages zu stärken. Pius Waldmann, Produktionsleiter des Wanzl Werkes Kirchheim, zieht ein rundweg positives Fazit: „Unser Konzept, die Beratung von Jugendlichen für Jugendliche ließ Raum für Fragen und für eine erste Begegnung auf Augenhöhe unter Gleichaltrigen. Bereits am Azubi-Tag gab es Neuanmeldungen für Praktika.“