Infektionsschutz ist der Schlüssel zur effektiven Eindämmung von Covid-19 – und darum bereits beim Gebäudezutritt unerlässlich. Wanzl Access Solutions zeigt auf der Sicherheitsmesse in München vom 21. bis zum 22. Oktober am Stand 3-C05 intelligente Lösungen für die Kopplung der Zutrittsberechtigung mit der Einhaltung von Hygienebestimmungen. Die bewährten Technologien der Zutrittsschleuse Galaxy Gate und des Automaten V21 wurden für den Kampf gegen das Virus passgenau modifiziert.
„Sensible Bereiche schützen – Hygiene beginnt beim Zutritt“ lautet das Motto für die Messepräsenz von Wanzl. Der Umgang mit der Pandemie hat gezeigt, dass Unternehmen infrastrukturelle Maßnahmen ergreifen müssen, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig die laufenden Arbeitsprozesse nicht zu gefährden. Hier steht Wanzl als Experte für ganzheitliche Zutrittslösungen zur Seite. Das Galaxy Gate, das schon seit Jahren für die kontaktlose Mitarbeiterauthentifizierung zum Einsatz kommt, wurde mit einem Desinfektionsmittelspender und einer Wärmebildkamera zur Messung der Körpertemperatur modifiziert. So verknüpft die Sicherheitsschleuse nun Zutrittskontrolle mit Infektionsschutz. Der Automat V21 wiederum ermöglicht vorausschauendes Besuchermanagement. Er erlaubt die digitale Registrierung und Authentifizierung von Besuchern beim Gebäudezutritt, während die Mitarbeiter durch die softwareseitige Integration des Automaten V21 Personenströme überwachen und nachvollziehen können. Alle drei Produkte aus dem Hause Wanzl tragen zur Infektionsprävention bei und unterstützen effizient die Eindämmung der Krankheitsübertragung in öffentlichen Räumen. Unkompliziert und zuverlässig erleichtern sie den Alltag während wie auch nach der Pandemie.
Das modifizierte Galaxy Gate kann je nach Bedarf neu installiert oder nachträglich erweitert werden. Auch die Konfiguration der Kontrolle für den Ein- oder Austritt erfolgt auf individuellen Kundenwunsch. Das Galaxy Gate mit Desinfektionsmittelspender bindet die Verpflichtung zur Handhygiene an die Zutrittsberechtigung. Der Spender ist vor der Schleuse positioniert und besprüht die Hände automatisch mit Desinfektionsmittel. Erst wenn dieser Schritt erfolgt ist, wird die Zutrittsberechtigung erteilt. Dem gleichen Prinzip folgt auch die Ergänzung der Zutrittsschleuse mit einer Wärmebildkamera zum Screen der Körpertemperatur. Die Kamera kontrolliert zuverlässig und messgenau die Überschreitung eines vorher festgelegten Grenzwertes auf +- 0,5 Grad Celsius. Wird eine erhöhte Körpertemperatur gemessen, bleiben die ESG-Schwenkarme zu. Stattdessen erhält die betroffene Person unmittelbare Hilfestellung für ihr weiteres Vorgehen durch Handlungsanweisungen auf einem Bildschirm.
In der anhaltenden Coronakrise stellt besonders der Zutritt externer Personen in das Gebäude ein unkalkulierbares Risiko dar. Hier sorgt der Automat V21 für kontakt- und personenlose Authentifizierung und Kontrolle. Nach dem Betreten des Gebäudes registriert sich der Besucher zunächst. Im Anschluss erhält er eine Unterweisung über die im Gebäude geltenden Sicherheitsbestimmungen. Erst wenn er diese bestätigt hat, erfolgt die Zutrittsberechtigung. In dem Zuge erhält ein Mitarbeiter automatisch eine Benachrichtigung. Diese ermöglicht die Überwachung und Auswertung der Personenströme im Gebäude. Im Krankheitsfall können Infektionsketten leicht nachvollzogen und schließlich durchbrochen werden.