Bei einzelnen Arbeitsschritten oder der Materialwahl für die Produkte: Umweltschutz spielt bei Wanzl unternehmensweit eine essenzielle Rolle. Konkret wirkungsvoll sind der nachhaltige Galvanisierungsprozess sowie die Langlebigkeit der Artikel. Wir bei Wanzl wissen: Je länger unsere Produkte im Einsatz sind, desto geringer sind die Umwelteinflüsse.
Bei United Nations Global Compact handelt es sich um die weltweit größte und wichtigste Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Seit kurzem ist Wanzl, so wie weitere 21.000 Unternehmen und Organisationen weltweit, Teil dieses Bündnisses.
Mit dem Beitritt zum bekennt sich Wanzl durch verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu einer nachhaltigen Wirtschaft beizutragen.
Der Schutz der Umwelt ist Wanzl ein wichtiges Anliegen und dabei der bedachte Umgang mit natürlichen Ressourcen. Wir sind uns bewusst, dass unsere Tätigkeit die Natur beeinflusst. Deshalb achten wir auf einen möglichst sparsamen Einsatz von Rohstoffen und pflegen eine verantwortungsvolle Beziehung zur Umwelt. Alle nachhaltigen Maßnahmen werden bei Wanzl von einem unternehmensinternen Umweltausschuss koordiniert.
„Das Hauptziel besteht darin, die Umweltbelastungen und Energieverbräuche unter Berücksichtigung der geltenden Gesetze und Vorschriften kontinuierlich und nachhaltig zu verringern.“
Wanzl zählt zu den größten galvanischen Betrieben Europas und gilt als Umweltpionier bei der Oberflächenbeschichtung: Die eingesetzte Galvanotechnik umfasst ein dreistufiges Verchromungsverfahren – zum Schutz von Mensch und Umwelt.
Unser Galvanikstätte in Leipheim hat Vorbildcharakter und erfüllt strenge Auflagen in puncto Nachhaltigkeit. Die Abluft wird mittels Nasswäscher und Tropfenabscheider bis in den Bereich der kleinsten Partikel gründlich gereinigt. Der hohe Luftumsatz sorgt für ein gutes Raumklima.
Durch die Nutzung der Abluftwärme gelingt eine umweltfreundliche Hallenbeheizung: Drei Millionen Kilowattstunden Energie können dabei eingespart werden. Im Vergleich: Diese regenerative Energienutzung aus Abwärme entspricht einer Gasmenge von 270.000 Kubikmetern beziehungsweise 300.000 Litern Heizöl. Die CO2-Reduktion gegenüber fossiler Energienutzung liegt bei über 500 Tonnen beziehungsweise bei mehr als 770 Tonnen CO2.
